Unter falschem Vorwand versuchte ein AfD-Wahlhelfer, auf dem Gelände eines Wohnheims für psychisch Kranke, Unterstützer*innen-Unterschriften für die Landtagskandidatur des AfD-Politikers Ralf Kriesinger zu sammeln. An eine Unterschrift kam der Unbekannte, durch das einschreiten einer Betreuerin, nicht. In einer anschließenden verbalen Auseinandersetzung verwies die Betreuerin den Wahlhelfer des Geländes. Das meldete am 11. September die Hildesheim Allgemeine. Das Amtsgericht Wilhelmshaven verurteilte einen 25-jährigen Wilhelmshavener zu acht Monaten Haftstrafe ohne Bewährung und eine 25-jährige Wilhelmshavenerin zu einer Geldstrafe. Die Angeklagte schlug einer syrischen Nachbarin ins Gesicht, wobei diese Verletzungen erlitt. Einen Tag darauf, hat der damalige Freund der Wilhelmshavenerin dem Lebensgefährten der Betroffenen Pfefferspray ins Gesicht gesprüht. Die Richterin sah nach der Verhandlung einen rassistischen Hintergrund naheliegend. Das berichtete am 14. September die Wilhelmshavener Zeitung.
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Betreuer mit extrem rechten Hintergrund
Am 03. September 2017 musste die Hildesheimer Kreisligapartie zwischen dem VfB Bodenburg und dem FC Concordia Hildesheim abgebrochen werden. Wie es zum Spielabbruch kam, darüber gibt es seitens der beiden Vereine unterschiedliche Darstellungen. Recherchen belegen rechten Hintergrund eines Betreuers. Betreuer mit extrem rechten Hintergrund weiterlesen
Niedersächsische Neonazis in Köln
Köln. Neonazis versuchten gestern die sexualisierten Übergriffe in der Silvesternacht 2015/16 rund um den Kölner Hbf. für sich zu instrumentalisieren. Etwa 100 extrem Rechte folgten dem Aufruf „Keine Gewalt gegen Deutsche“ der Gruppe „Köln für deutschen Sozialismus“, um den bekennenden Nationalsozialisten Jan Fartas. Blockaden sorgten dafür, dass die Demonstration für die Neonazis bereits nach 500 Meter endete und sie umkehren mussten. Niedersächsische Neonazis in Köln weiterlesen
Neonazi-Strukturen in Hildesheim
„Die Rechte“
Als im Jahr 2014 Nazis wie Johannes Welge, Benjamin Krüger oder Martin Schüttpelz in den Landkreis Hildesheim zogen, gewann die örtliche Nazistruktur an Stärke. Als Rahmen diente die Partei „Die Rechte“, welche von Christian Worch als Auffangbecken für verbotene Kameradschaften wie „Nationaler Widerstand Dortmund“ (NWDO) gegründet wurde. In Hildesheim gründete sich der Kreisverband am 08. November 2014. Weitere extrem Rechte wie Dominic W., Rene S., Lutz H. oder Jens und Marion W. fanden schnell Anschluss an die neue Gruppierung, sodass diese aktionsfähig wurde.
Gastbeitrag von „Linke Initiative Hildesheim“
Kundgebungen nach Terroranschlag in Rojava!
Antifa in Hildesheim
Antifaschistischer Widerstand wächst in Hildesheim, wo eine der aktivsten Neonaziszenen in Niedersachsen ist. Seit über einem Jahr ist das „auf der Straße“ erkennbar. Nun ist der Widerstand auch medial sichtbar. Antifa in Hildesheim weiterlesen
AfD-Veranstaltung im Gasthaus Ohms
LK Hildesheim: Heute findet um 19 Uhr im Gasthaus Ohms, im Bad Salzdetfurther Stadtteil Heinde, eine Veranstaltung der AfD statt. Als Referent ist Sebastian Schulze von der AfD-NRW zum Thema „Alternative Medien“ eingeladen. Das Gasthaus bestätigte uns gegenüber die Veranstaltung. Auf Nachfrage wie sie zur AfD stehen, beendeten sie das Gespräch.
11 Nazi-Konzerte 2015 in Niedersachsen
Auf eine kleine Anfrage der Grünen im Landtag hat die Landesregierung eine Liste mit Nazikonzerten erstellt. Insgesamt haben 11 Konzerte der extremen Rechten in Niedersachsen stattgefunden – überwiegend in Ost- und Südniedersachsen. 11 Nazi-Konzerte 2015 in Niedersachsen weiterlesen