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Niedersachsen: Razzien im Zuge von G20-Ermittlungen

Protest gegen Razzien (09.12. Göttingen):
Fotos:
Antifaschistisches Nachrichtenportal Niedersachsen 
Links Unten Göttingen
DokuRechts

Berichte:
Links Unten Göttingen (Facebook)
Antifaschistische Linke International (A.L.I.)
Basisdemokratische Linke Göttingen
Göttinger Tageblatt

 

Pressemitteilungen:
– Antifaschistische Linke International (A.L.I.) – Demoankündigung, 08.12.2017
Antifaschistische Linke International (A.L.I.)
Basisdemokratische Linke Göttingen (Facebook)
Redical M (Facebook)
OM10 
Rote Hilfe e.V.
– Interventionistische Linke (Facebook)

in Solidarität:
Hildesheim (Facebook)
Hannover
Hamburg (Facebook)
Flensburg

Fotos der Razzia in Göttingen:
Links Unten Göttingen

Berichte:
Polizeirazzien in Göttingen – Monsters of Göttingen
Großrazzia gegen Verdächtige mit Video der Pressekonferenz der Polizei – NDR
Durchsuchungen in fünf Städten – NDR
Polizei durchsucht Wohnungen der Göttinger linken Szene – Göttinger Tageblatt 
Razzien in Laatzen, Lehrte und Göttingen – Hannoversche Allgemeine Zeitung
Razzien in linker Szene – taz 
Bundesweite Razzia: Nach Krawallen bei G20 Durchsuchungen auch in Hannover, Göttingen und Braunschweig – Kreiszeitung.de
Die erwartete Durchsuchung – taz
– Linke Szene soll von Razzia gewusst haben – spiegel.online
– Polizei startet große G20-Razzia – spiegel.online
Nach G20 Hausdurchsuchungen – Repression abwehren! (Stuttgart) – indymedia

O-Ton eines Betroffenen:
„25 Leute stürmen in die Wohnung rein“ – NDR

Die ewig Gestrigen

Propagandamittel Bus
Bus als Propagandamittel                                                          Quelle: facebook.com/buendnis.vielfalt.fuer.alle

Das homofeindliche Bündnis „Demo für alle“ tourt aktuell mit einem orangefarbenen Bus quer durch Deutschland, um im Vorfeld der Bundestagswahlen „für #EhebleibtEhe, für die Zweigeschlechtlichkeit, gegen Gender, Sexualisierung und all unsere damit verbundenen Positionen zu werben.“ Welche Positionen vertreten werden, verdeutlichen die plakativen Grafiken auf dem Bus: Auf der Rückseite steht “Bus der Meinungsfreiheit – Manche Dinge sind einfach + logisch: Jungs sind Jungs. Mädchen sind Mädchen. Ehe bleibt Ehe.“ An den Seiten ist die Ehe grafisch als Verbindung aus Mann und Frau sowie Familie als Vater, Mutter und Kinder dargestellt. Daneben steht der Spruch „Lass Dich nicht verunsichern!“

Die ewig Gestrigen weiterlesen

Mit Kanonen auf Konfetti schießen – Bullen und AfD vereint im Antifeminismus

Kommentar von SUPPORT YOUR LOCAL FEMINIST GRRRL*GANG

Sören stören 

Sicherlich haben wir am 1. Februar 2017 vor dem Restaurant und AfD-Treffpunkt La Tarantella in Barsinghausen-Kirchdorf ziemlich genervt. Der Chefantifeminist der AfD Hannover, Sören Hauptstein, wollte drinnen seine Angst-vor-Gender-Mainstreaming-Show abziehen und wir haben gestört. Die etwa 25 Aktivist*innen schreckten vor keiner Waffe zurück: Nicht nur wurden Parolen gerufen, Texte gelesen und Punk gehört – nein, neben einem Megafon wurden auch Konfetti und Luftschlangen mitgeführt. Mit Kanonen auf Konfetti schießen – Bullen und AfD vereint im Antifeminismus weiterlesen

AfD-Wahlkampfveranstaltung mit Alexander Gauland

Die AfD Hannover plant im Vorfeld der Bundestagswahlen eine Veranstaltung mit einem ihrer Spitzenkandidaten in Hannover. Im vergangenen Jahr störte antifaschistischer Protest eine AfD-Wahlkampfveranstaltung erheblich.  AfD-Wahlkampfveranstaltung mit Alexander Gauland weiterlesen

Wirt lädt AfD aus

Das solidarische Netzwerk „Aktiv gegen Rassismus“ (AgR) richtete einen offenen Brief an die „Alten Herberge“ in Springe. Im Restaurant sollte am kommenden Freitag, 27. Januar, in den Räumlichkeiten eine Veranstaltung der „Alternative für Deutschland“ stattfinden. Auf Grund des Papiers und der Informationen will der Wirt die Veranstaltung absagen. Auf Nachfrage des antifaschistischen Nachrichtenportal Niedersachsen erklärte der Inhaber: „Ich bin selber Ausländer“. Außerdem habe „ich keine Lust auf Menschen mit solchen Einstellungen.“ 

von Mikkel Hansen

Protest verhindert Zwangsräumung

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Neben Nachbarn und Anwohner*innen blockierten am Dienstagmorgen auch zahlreiche solidarische Menschen einen Hauseingang im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord. Herr N. sollte zwangsgeräumt werden. Er hatte unwissentlich nicht mit dem Hauseigentümer einen Mietvertrag geschlossen, sondern mit einem anderen Mieter, der seine Zahlungen irgendwann nicht mehr weiterleitete und seither unauffindbar ist. Die Zwangsräumung musste für heute abgesagt werden.