Alle Beiträge von Eugen

„Bürgerprotest Hannover“ versucht Neonazis zurückzugewinnen

Nach dem Schulterschluss des „Bürgerprotest Hannover“ mit „Gemeinsam Stark Deutschland“ (GSD) folgt nun die offene Zusammenarbeit mit der extrem Rechten. Als Redner sind für den 02.05.2016, zum 3. Bürgerprotest, Victor Seibel und Alexander Kurth angekündigt.

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Polizei schmuggelt sich ins Hotel

von Linke Perspektive Hannover und Antifaschistisches Nachrichtenportal Niedersachsen

Anlässlich des Obama-Besuchs unterstützten Hundertschaften aus dem ganzen Bundesgebiet die hannoversche Polizei. Die Polizeieinheiten aus Nordrhein-Westfalen und Bayern äußerten sich drastisch über die Zustände ihrer Unterkunft. Das Deutsche Rote Kreuz widerspricht den Aussagen. Polizei schmuggelt sich ins Hotel weiterlesen

extrem Rechte demonstriert gegen TTIP

Hannover: Nachdem gestern bis zu 90.000 Menschen (Angaben der Veranstalter*innen) gegen TTIP demonstrierten, versammelten sich am Sonntag, 24.04.2016, Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, Querfrontler und Neonazis zu einer Demonstration gegen das Freihandelsabkommen. extrem Rechte demonstriert gegen TTIP weiterlesen

Chronik neonazistischer Aktivitäten in Lingen und Umkreis 2016

via Antifaschistische Aktion Lingen (12.04.2016)

Aufgrund alarmierender Aktualität von rassistischen Anschlägen auf Geflüchtetenunterkünfte und dem häufigeren Auftreten und Erstarken rechter Kräfte in der Region, sowie61508-720x340 auf Bundesebene, führen wir nun diese unvollständige Chronik neonazistischer Umtriebe ein.
Wenn ihr ebenfalls solche oder ähnliche Naziaktivitäten beobachtet, meldet euch bei afa-lingen@riseup.net.

08. Januar 2016:
NPD Unterbezirk Emsland/Grafschaft Bentheim Video: Der Youtube-Channel der NPD Emsland/Grafschaft Bentheim veröffentlicht ein Video mit Interview-Ausschnitten von dem NPD-Mitglied Sebastian Möller an den Unterbezirks Vorsitzenden Tobias Richter (Haselünne). Chronik neonazistischer Aktivitäten in Lingen und Umkreis 2016 weiterlesen

Hannover: Erneute Polizeigewalt durch Beamten der PI Mitte

via Antifaschistische Gruppe Hannover

Herschel-Wache: massiver Schutz als linke Demonstration, Feb. 2016, vorbeizog

Am Dienstag, den 19.04.2016, fand vor dem Amtsgericht Hannover ein Prozess gegen einen linken Aktivisten statt, dem im Zuge der kurzzeitigen Besetzungen eines Hauses der Straße Im Moore, mehrere Straftaten angehängt werden sollten. Im Rahmen der Verhandlung, in dessen Verlauf der Angeschuldigte Aktivist zu einer nicht nachvollziehbar hohen Strafe verurteilt wurde, wurde ein solidarischer Prozessbeobachter von PolizeibeamtInnen, die zuvor als ZeugInnen im genannten Prozess aufgetreten sind, sich also nicht im Dienst befanden, angegriffen. Hannover: Erneute Polizeigewalt durch Beamten der PI Mitte weiterlesen

Göttingen: Blockade einer Kreuzung

via No Border Action 18.04.

a Am 18.04. wurde in Göttingen die Kreuzung Groner Landstraße/Berliner Straße am späten Nachmittag blockiert. Die Aktion fand im Rahmen der „No Border Action Days“ statt. Die Blockade konnte für eine knappe halbe Stunde aufrecht erhalten werden, hatte einen immensen Stau zur Folge und versperrte somit für kurze Zeit die alltäglichen Wege hunderter Menschen. Gut 50 Aktivist_innen beteiligten sich an der Aktion und die Fahrbahnen wurden mit Zäunen, kreativen Mitteln und Seilen blockiert.
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Bürgeprotest Hannover: Man könnte lachen wenn es doch nicht so traurig wäre

Schon auf dem Opernplatz stehen behelmte Polizisten und mustern die vorbeikommenden Personen von oben bis unten. Vorbei an einer Reihe von Polizeibussen geht es vor bis zum Georgsplatz. Am Pavillon des Bürgerprotest Hannover wehen die selben Fahnen wie vor zwei Wochen. Bürgeprotest Hannover: Man könnte lachen wenn es doch nicht so traurig wäre weiterlesen

Hannover: Neonazi Patrick Illmer muss doch ins Gefängnis

Bereits Anfang des Jahres wurde der Neonazi Patrick Illmer wegen einer Körperverletzung zu neun Monaten Haft verurteilt. Die Revision gegen das Urteil wurde nun zurückgewiesen.

Nachdem das Mitglied der „Aktionsgruppe Hannover“ die Haftstrafe nach der ersten Verurteilung aufgrund von Überbesetzung in den Justizvollzugsanstalten nicht antreten musste, scheint er nun wohl doch für mehrere Monate ins Gefängnis zu müssen.

Aufgrund einer weiteren Tat, die nun mit einbezogen wurde, wurde die Haftstrafe außerdem um einen weiteren Monat verlängert. In ihrem Plädoyer sagte die Staatsanwältin, dass die neun Monate Haft, die das Amtsgericht geurteilt hatte, nach ihrer Auffassung noch sehr milde waren. Sie verurteilte die Tat in ihrer Ansprache außerdem als „verachtenswert“.