Niedersächsische Zustände

Niedersächsische Zustände

Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) am 29. August berichtete, wurde ein Protec-Mitarbeiter wegen einem SS-Tattoo entlassen.
Der Mann der für ein Subunternehmen des Sicherheitsunternehmen der Üstra – Hannoversche Verkehrsbetriebe – arbeitete, hat auf seinem Unterarm den Totenkopf der SS-Division tätowiert. Obwohl das öffentliche zeigen des SS-Symbols verboten ist, erstatte die Üstra selber keine Anzeige. „“Wir haben dem Subunternehmer, bei dem er angestellt war, genau über die Hintergründe seiner Entlassung informiert“, sagte Iwannek, Sprecher der Üstra. Das Landgericht Verden verurteilte die notorische Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck wegen Volksverhetzung zu zwei Jahren Haft; Im November 2016 hatte das Amtsgericht Verden zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Dagegen hatte sie Berufung eingelegt. Eine Bewährungsstrafe kam für das Gericht im Berufungsverfahren nicht in Betracht, da die Angeklagte sich trotz einer früheren Bewährungsstrafe nicht von Taten hatte abhalten lassen. „Und wir haben nicht die Erwartung, dass Sie aufhören“, betonte der Vorsitzende Richter Joachim Lotz. Jedoch wurde auf Grund des Alters der Angeklagten und die damit einhergehende Haftempfindlichkeit die Strafe um ein Fünftel reduziert. Das berichtete am 28. August die Kreiszeitung. In der Nacht zum Mittwoch zogen drei Männer mit rechten Parolen skandierend und randalierend durch den hannoverschen Stadtteil Linden. Das berichtete am 30. August die HAZ. Die Männer warfen gegen 4 Uhr Mülleimer um, traten gegen Türen und zündeten einen Sperrmüllhaufen an. Die Feuerwehr musste den brennenden Müll löschen. Nach einer kurzen Verfolgung nahm die Polizei die Täter im Alter von 26 und 33 Jahren fest. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.